Ohne Inas schlechte Englisch-Noten wäre sie vielleicht nicht zum Filk gekommen. Aus diesem Grund haben ihre Eltern sie 1983 auf einem Schüleraustausch nach Swindon, England geschickt, und ihre Gastfamilie hat sie mit in den Film „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ genommen. Danach war es um Ina geschehen und sie hat sich für alles im Bereich Science Fiction und Fantasy interessiert.
Es waren die späten 80er, und um andere Fans zu treffen, musste man Mitglied in Fanclubs werden, denn es gab ja noch kein Internet.
So lernte Ina auch über einen Fanclub für die Fernsehserie „Die Schöne und das Biest“ auf einem Fantreffen „Deutschlands-Nummer-Eins-Filk-Verbreiter“ (R.V.) kennen und erhielt erste Filk-Kassetten.
Inas nächste Leidenschaft war TNG, welches sie nicht im ZDF schauen musste, sondern gleich über gut vernetzte Freunde durch Videokassetten auf Englisch genießen konnte. Ina wohnte damals in Lüneburg und so war es nicht weit zur Hamburger Star Trek Con. Dort kam sie in Kontakt mit der entstehenden deutsche Filk-Szene.
Inzwischen hatte das Internet Einzug ins Fandom gehalten und so war es einfacher geworden, in Kontakt zu bleiben. So erhielt sie auch die Infos zur ersten deutsche Filk-Con in Blankenheim. Der Rest ist Geschichte. Freusburg, Gütersloh, Filky Days in Leverkusen, Wernigerode, Bad Salzdetfurth, Helsinki, Dublin, Hanstedt.
Ina singt gern als Teil des Publikums, nicht solo auf der Bühne oder im Circle. Ein Instrument spielt sie nicht, aber sie ist für viele das erste Gesicht, das man auf der Con an der Anmeldung trifft. Sie spielt somit auf dem Klavier der Anmeldeliste.
Außer auf den Filk-Cons trifft man Ina auch noch auf deutschen Media-Cons und auf der Spielemesse in Essen. Denn Brettspiele sind ihre neueste Leidenschaft. Früher hätte man Ina auch in London (Harry Potter Fantreffen) oder in Japan (Konzerte der Band KAT-TUN) treffen können.
Fandom hat sie nicht mehr losgelassen.